Nov 052011
 

In einem Notebook sind die Komponenten auf engem Raum verbaut. Durch die immer höheren Leistungen der Geräte, produzieren die aktiven Komponenten im Notebook Wärme, die durch die enge Bauweise schlecht abgeführt werden kann. Die hohen Temperaturen im Inneren der Geräte führen zu hohem Verschleiß der integrierten Schaltkreise und diese fallen relativ schnell aus. Oft werden Notebooks nur 2 bis 3 Jahre alt, bevor Ausfälle auftreten.
Um hohe Temperaturen in den Geräten zu vermeiden, verbauen die Hersteller kleine Lüfter. Diese Lüfter führen die warme Luft aus dem Gehäuse und ziehen kalte Luft ein, um die aktiven Komponenten zu kühlen. Da keine Filter installiert sind, gerät auch Staub mit der kalten Umgebungsluft in die Geräte. Dieser Staub setzt sich in den Lüfter und auf die zu kühlenden Bauteile und verhindert so nach und nach die Kühlung der Komponenten. Diese werden immer heißer und „brennen“ durch.
Deshalb raten Hersteller und Fachleute dazu, Notebooks regelmäßig reinigen zu lassen. Hierbei wird das Notebook auseinander gebaut und mit speziellen antistatischen Staubsaugern ausgesaugt. Danach kann die Luft wieder ungehindert zirkulieren und die nötige Kühlung ist gegeben. Bei Notebooks, die täglich im Einsatz sind, sollte das Gerät mindestens ein Mal pro Jahr gereinigt werden.
Wir reinigen Notebooks zum Festpreis

Nov 032011
 

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Dies betrifft auch defekte Computer und Notebooks.
Ist ein Notebook defekt, bringt man es im Allgemeinen zu dem Händler, bei dem man es erworben hat. Fast immer sendet der Händler das Notebook an den Hersteller, der dann fast immer das Mainboard austauscht.
Ein Mainboard ist die zentrale Aufnahmeeinheit für die integrierten Schaltkreise eines Notebooks und somit die teuerste Einheit im Notebook. Dementsprechend lohnt sich eine Reparatur, sofern das Gerät keine Garantie mehr hat, nicht mehr. Jedoch hat das Mainboard in fast allen Fällen keinen defekt. Es ist in 99% aller Fälle lediglich ein kleiner Schaltkreis auf der Hauptplatine defekt.
Aus diesem Grund reparieren wir Notebooks und Laptops auf Chip-Level. Das bedeutet, wir suchen die defekten Chips auf dem Mainboard, löten sie aus und ersetzen sie durch neue Schaltkreise.
Der dreifache Erfolg besteht aus einem wieder funktionierenden Notebook, einem geschonten Geldbeutel des Eigners und einer nicht unnötig belasteten Umwelt.

Nov 012011
 

Was ist besser? Ein Desktop-Computer oder ein Notebook?
Grundsätzlich kann diese Frage nur der Anwender beantworten. Der wichtigste Grund für oder wieder ist der Anwendungsfall. Benötige ich einen mobilen Computer, den ich auf Reisen mitnehme oder zwischen Homeoffice und Büro transportiere, werde ich mich wohl kaum für einen Desktop-PC entscheiden – egal welche Vor- oder Nachteile ich in Kauf nehmen muss.
Für die Fälle, in der die Anwendung beide Computer-Typen erlaubt, sollte man die Vor- und Nachteile abwägen:

  • Der Desktop benötigt mehr Platz und lässt sich nicht so leicht „verstecken“. Das Notebook kann man zusammen klappen und in eine Schublade verstauen.
  • Im Notebook ist wenig Platz. Deshalb sind die Bauteile eng aufeinander gedrängt. Die im betrieb entstehende Wärme kann schlecht abgeführt werden. Wärme bedeutet Verschleiß. Verschleiß bedeutet eine kürzere Lebensdauer.
  • Ein Desktop-Computer kann relativ schnell und einfach erweitert werden. Eine zusätzliche Festplatte; ein nachträglich eingebautes Blue-Ray-Laufwerk. Fast immer kein Problem. Im Notebook sind keine Erweiterung nachzurüsten. Werden zusätzliche Geräte benötigt, müssen sie extern angeschlossen werden.
  • Tastatur und Bildschirm sind bei einem Notebook im Allgemeinen kleiner. Auch ist die Bedienung der Maus erst einmal gewöhnungsbedürftig. Arbeitet man viel und lange mit dem Gerät, ist ein Desktop einfacher zu handhaben.

Dies sind einige Vor- und Nachteile der beiden Computer-Typen. Wie gesagt ist die Anwendung das wichtigste Kriterium.